Naturmaterialien
So gut wie alle Materialien, wie Blüten, Flechten, Gräser oder Birkenrinde, sammle ich selbst. Nur manche saisonale Pflanzen wie z.B. Vergissmeinnicht kaufe ich ein, da sie hier in Berlin nur selten zu finden sind.
Ich kaufe keine getrockneten Pflanzen ein und nutze ausschließlich ungefärbte Materialien.
Birkenrinde und andere Rinden entnehme ich niemals von lebenden Bäumen sondern lediglich von Totholz, das am Waldboden liegt.
Die Bienenwaben bekomme ich von befreundeten Imkern. Bienen produzieren regelmäßig Wildbau, der entfernt werden muss. Diesen Wildbau darf ich dann für meinen Schmuck verwenden.
Foto: Iveta Rysava (PolasBerlin.de)
Ökoharz
Für meine Schmuckstücke habe ich den Anspruch hauptsächlich Ökoharz zu verwenden.
Ökoharz ist ein Epoxidharz, das aus Inhaltsstoffen mit pflanzlichem Ursprung besteht. Das bedeutet, der CO2-Fußabdruck dieses "grünen" Harzes ist deutlich kleiner, als der von herkömmlichen Epoxidharzen.
Leider muss ich für manche Arbeitsschritte noch auf herkömmliches Epoxidharz zurückgreifen, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen.
Aber mein Ziel ist es, in naher Zukunft ausschließlich mit Bioharz zu arbeiten.
Die Chancen dafür stehen sehr gut, da die Hersteller auf diesem Gebiet stetig weiterforschen und neue Produkte entwickeln.
Wenn dich das Thema interessiert: hier habe ich einen Blog-Beitrag dazu geschrieben.
Verpackung
Ich versuche, deine Bestellung immer möglichst nachhaltig und umweltschonend zu versenden.
Die Schmuckschachteln bestehen aus Karton, der aus verantwortungsvoller Waldbewirtschaftung stammt. Sie enthalten keine Chemikalien, was verhindert, dass dein Schmuckstück anläuft oder sich verfärbt.
Die Schachteln werden in Europa hergestellt und haben keinen langen Versandweg zu mir, wenn ich sie bestelle.
Die Versandkartons sind aus ungefärbtem und ungebleichtem Karton. Als Füllmaterial nutze ich grundsätzlich Altpapier.
Und das Paketklebeband besteht aus Krepppapier und einer Naturkautschukklebmasse.
