Urlaub vom 26.04. - 01.05. | Bestellungen werden wieder ab 02.05. versendet

Material und Verarbeitung

Eine Hand pflückt Blumen in einer Wiese
Frau pflückt Blumen in einer Blumenwiese

Liebevoll handgepflückt

So gut wie alle Pflanzen und Materialien, die ich in meinem Schmuck verarbeite, sammle ich selbst.

Sie werden von mir handverlesen, gepflückt und behutsam getrocknet.

Die meisten Pflanzen stammen aus Berlin und Umgebung. Einige sammle ich auch im Urlaub, z.B. an der Ostsee.

Natürlich gehe ich respektvoll mit der Natur um. Um ihr so wenig wie möglich zu schaden, pflücke ich immer nur so viel wie nötig.

Da viele Pflanzen nicht das ganze Jahr über wachsen, kommt es deshalb vor, dass ich manche Schmuckstücke, wenn sie ausverkauft sind, erst im Folgejahr wieder anfertigen kann.

Andere wenige Pflanzen kaufe ich, z.B. Vergissmeinnicht oder Heidekraut. Das mache ich, weil ich diese Pflanzen nicht oder kaum in Berlin finde. Sie zieren dann aber trotzdem einige Wochen meinen Balkon und ich habe zusätzlich Freude an ihnen.

Mit welchen Materialien arbeite ich?

Trompetenflechte

Flechten

Am allerliebsten arbeite ich mit Flechten. Diese beeindruckende Lebensform ist weder Pflanze noch Pilz. Mit ihrer märchenhaften Erscheinung bieten Flechten die ideale Vorlage für verträumte Schmuckstücke. zum Schmuck

Heidekraut

Blüten

Farbenfrohe Blüten dürfen in Naturschmuck nicht fehlen. Die kräftigen Farben sind ein toller Hingucker. Viele Blumen haben eine interessante Bedeutung und Symbolik, die ich in den Schmuck einfließen lasse. zum Schmuck

Bienenwaben in Harz gegossen

Bienenwaben

Ein Highlight bei meinem Schmuck sind Bienenwaben. Die sechseckige Wabe gilt als ein Wunderwerk der Natur und die Biene fasziniert die Menschen in jeder Hinsicht. Ein beeindruckender Werkstoff. zum Schmuck

Frau begutachtet ein Stück Baumrinde mit Flechten
Eine Hand pflückt wilde Brombeeren

Tausendharz Blog

Wenn du mehr über die Materialien erfahren möchtest, empfehle ich dir meinen Blog.

Dort findest du z.B. Beiträge über Flechten oder meine sechs Lieblingspflanzen.

Eine Hand pflückt Blumen in einer Wiese

Alles zu seiner Zeit

Bis eine Pflanze in Harz gegossen, vergeht einige Zeit. Denn eingießen kann ich sie erst, wenn sie wirklich trocken ist. Das dauert je nach Pflanze bis zu drei Wochen.

Jedes Schmuckstück durchläuft dann drei bis sechs Arbeitsschritte bis es fertig ist.

Dazu gehört neben dem Pflücken und Trocknen:

  • die Vorbereitung des Materials (z.B. in Form schneiden)
  • das Arrangieren und Fixieren in der Schmuckfassung,
  • das Auffüllen mit Harz und am Ende
  • die finale Glanzschicht, ebenfalls mit Harz.

Für besonders aufwändige Stücke, gieße ich zuerst einen Block mit dem Material, schneide dann passende Stücke für die Schmuckform zurecht und arbeite sie dann in die Form ein.

Pflanzen in Harz gegossen

Einige Arbeitsschritte kurz erklärt

Bienenwaben in Harz gegossen

Passende Stücke schneiden

Für manche Schmuckstücke schneide ich aus einem gegossenen Harzblock Stücke heraus, die dann in die Fassung eingesetzt werden.

Flechten in Wappenfassung eingearbeitet

Anordnen & Fixieren

Viele Kompositionen fixiere ich mit Harz, damit die Materialien nicht "wegschwimmen". Danach werden sie mit Harz aufgefüllt.

Eine Rosenblüte in einer runden Fassung

Doming

Das Doming bezeichnet die letzte glänzende Abschlussschicht. Diese ist leicht erhaben, wie eine Kuppel (englisch: dome).


Fotos: Tausendharz & PolasBerlin.de